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16.06.2014: Spieltheorie und Spielpraxis

Walter hat im Freundeskreis an einem Tipp-Wettbewerb zur Fußballweltmeisterschaft teilgenommen. Jedes Spiel aus Qualifikation und KO-Runden musste getippt werden. Für ein richtiges Ergebnis gab es drei Siegpunkte, für die richtige Tendenz (Sieg oder Niederlage) einen Siegpunkt.

Geld gab es auch zu gewinnen. Für jedes Spiel musste ein Beitrag zwischen 50 Cent und 1.50 Euro eingesetzt werden. Die gesetzten Summen wurden jeweils nach einem wohldefinierten Schlüssel aus Siegpunkten und Geldeinsatz wieder unter die Teilnehmer verteilt.

Erfolgskurven beim Tippen der Ergebnisse für die Fußball-WM
Erfolgskurven beim Tippen der Ergebnisse für die Fußball-WM
In einer Mischung aus Mutwillen, Faulheit und Spielwitz tippte Walter für alle Spiele einen Spielausgang von 0:1! Auch bei den deutschen Spielen, also ein 0:1 gegen Portugal, Ghana und die USA. Gegen die USA war dieser Tipp ausnahmsweise mal für Deutschland. Das 0.1 gegen Algerien, Brasilien und sogar im Endspiel gegen Argentinien stempelte ihn dann schon fast zum Vaterlandsverräter!

Was kam dabei heraus? Nach den ersten beiden Verlustspielen brachte ihn die 1:5 Niederlage Spaniens gegen Holland mit einem Gewinn von 9.28 Euro schon weit in die Gewinnzone. Die 0.1 Siege Costa Ricas gegen Uruguay und Italien hoben ihn dann auf den ersten (Geldgewinn-)Platz, den er bis zum Endspiel verteidigen konnte. Und das mit seinen stumpfsinnig-sturen 0:1-Tipps! Fazit:

  • Fußball ist doch nur ein Glücksspiel. (Aarons Predigt)
  • Mit ein bißchen vager Spieltheorie kann man gegen solide Spielpraktiker immer noch jede Menge Boden gutmachen. (Günthers Predigt)

Happy End? Leider nein! Im Endspiel wurde Walter von zwei Tipp-Konkurrenten noch überholt, die den 0:0-Stand nach 90 Minuten richtig getippt hatten, und sich mit den jeweils dafür verbuchten 15,52 Euro an die Spitze aller 165 Teilnehmer setzen konnten.

1. “Istanbul”
Horst kannte das gerade frisch gekürte „Kennerspiel des Jahres 2014“ noch nicht und hatte es schon im Vorfeld auf seine Wunschliste für den heutigen Abend gesetzt. Günthers Exemplar lag noch am Westpark herum und Aaron nahm die Einführung vor.

Horst war begeistert: „Das Spiel macht schon beim Erklären Spaß. Locker flocker. Von einer erfrischenden Leichtigkeit.“ Walter: „Es ist vielleicht nicht ganz so leicht, aber die Züge sind vom Spielmaterial her alle sehr leicht gemacht.“ Aaron: „Vor allem ist es schnell.“

WPG-Wertung: Den bisherigen Schnitt von 8-WPG-Punkten toppte Horst mit 9 Punkten (Endlich mal wieder ein Spiele-Highlight!)

Herzlichen Glückwunsch, lieber Rüdiger Dorn, zu Deinem Meisterwerk!

2. “Blöder Sack”

Ein Würfelplatzierungsspiel. Jeder Spieler hat insgesamt 10 Würfel, würfelt jeweils zwei davon und legt die Ergebnisse einzeln oder gemeinsam auf fünf „Sackkarten“ in der Mitte des Tisches. Zu jeder Sackkarte gibt es eine Qualifikation darüber, wer diese Karte in den unregelmäßig auftretenden Wertungen erhält, z.B.

  • Diese Sackkarte erhält der Spieler, der zuletzt eine 4, 5 oder 6 hingelegt hat
  • Diese Sackkarte erhält der Spieler, der hier die meisten Würfel platziert hat
  • Diese Sackkarte erhält der Spieler, dessen Würfel die höchste Summe kleiner als 10 bilden
  • Und was dergleichen Kombinationsmöglichkeiten mehr sind, insgesamt 27 Stück.

Eine Wertung erfolgt, wenn

  • auf einer Sackkarte 9 Würfel liegen
  • ein Spieler alle seine Würfel auf den Sackkarten verteilt hat und nicht nachwürfeln kann
  • ein Spieler einen Pasch wirft. Jedem Pasch ist genau eine Sackkarte zugeordnet, die dann gewertet wird.

Schnell, rund und … fragwürdig! Aaron beklagte den Mangel an Wahlfreiheit beim Platzieren seiner Würfel. Eigentlich sei es ganz eindeutig, wohin jeder seine Würfel legen muss. Unausgesprochen: Damit läßt das Spiel keinerlei Raum für jegliches Versprühen von Geist.

Aarons Auffassung blieb nicht unwidersprochen. Wir führten unseren zweiten Durchgang daher ausschließlich unter dem Aspekt, die jeweilige Entscheidungsfreiheit zu verifizieren. Jeden Wurf begleitete eine sachliche Diskussion darüber, wohin die Würfel jetzt am sinnvollsten platziert werden müssten. Doch selbst die sachlichstes Sachlichkeit führte nicht zu grundsätzlichem Einverständnis. Der Blöde Sack hat auch ein erhebliches, unwägbares Potential für Platzierungen, die sich nicht unmittelbar auszahlen, sondern in der Hoffnung auf nachgewürfelte Paschs oder als Basis für zukünftige Mehrfronten-Angriffe angesehen werden können.

Die Regeln zur Schlußwertung brachten Aaron aber vollends auf die Palme. Sobald ein Spieler die vierte Sackkarte eingeheimst hat, läutet er das Spielende ein. Die Runde wird zu Ende gespielt, d.h. die Spieler bis rechts vom Startspieler dürfen je noch einmal würfeln und ihre Ergebnisse platzieren. Natürlich hat der letzte Würfler hier nochmals unverhältnismäßig höhere Chancen, noch schnell z.B. „die letzte 4, 5, oder 6“ an eine Sackkarte zu legen und diese dann einzustreichen. Wer das Spielende eingeläutet hat, ist naturgemäß von diesem möglichen Schlußsegen ausgenommen. „Die Schlußwertung ist broken.“

Fast unkommentiert hier noch ein biografischer Auszug aus dem Regelbeiblatt zum Blöder-Sack-Autor Ralf zur Linde: Er studierte Mathematik und Theologie und lebt heute die meiste Zeit auf Mallorca, mitunter aber auch sehr zurückgezogen auf einer kleinen Insel auf den Seychellen. Wenn das kein blöder Sack ist … (Entschuldigung!)

WPG-Wertung: Aaron: 3 (habe keine Wahl), Horst: 6 (Klassischer Absacker), Walter: 5 (lockeres Würfelspiel).

Caylus Magna Carta – und die schwarze Hand
Caylus Magna Carta – und die schwarze Hand
3. “Caylus – Magna Carta”

2006 bekam „Caylus“ den ersten, neugeschaffenen „Sonderpreis Komplexes Spiel“ der Jury von SdJ. Ein Jahr später wurde unter dem Namen „Caylus – Magna Carta“ eine leichtere Kartenspiel-Variante herausgebracht, die ebenfalls sehr gut punkten konnte und mit einem Durchschnitt von 8 Punkte im Juni 2007 auch unser „Spiel des Monats“ wurde.

Zweifellos eine gute Kartenumsetzung eines sehr guten Brettspiels. Alles funktioniert, alles ist gut ausbalanciert, es gibt viel Interaktion und Konkurrenz, und jeder hat eine reichliche Auswahl von strategischen Plänen für seinen Sieg.

Heute ging es allerdings ziemlich zäh über die Bühne. Die Frondienste für den Schlossbau wurden nur widerwillig abgeleistet, und das Schloss wurde und wurde nicht fertig. Das lag aber zum Großteil daran, dass wir hier eine wichtige Regel falsch gelesen und falsch gehandhabt haben. Wer in einer Runde die meisten Rohstoffpakete für das Schloss abgeliefert hat, bekommt nicht einen läppischen Gulden dafür, sondern ein ganzes batziges Goldstück, das unsere Spielerseelen viel heller zum Erstrahlen gebracht hätte. Als wir den Irrtum bemerkten, war es leider schon viel zu spät für eine Korrektur.

Trotzdem bleibt die Frage, ob unsere heutige lediglich Zufriedenheit mit dem Spiel und unsere Begeisterung von vor sieben Jahren richtig miteinander korrelieren. Zumindest Aaron reduzierte seine Wertungsnote von 8 auf 7 Punkte.

WPG-Wertung: Aaron: 7 (füher 8, eine Note, die ihm heute „komisch“ vorkommt), Horst: 6 (kein Spiel zum Lachen [, eher zum sich ab und zu mal Ärgern]), Walter: 8 (bleibt, auch innerhalb der heutigen, Überdruß erzeugenden Flut von Workerplacmentspielen noch klares Leuchtfeuer brillanter Konstruktion).

4. “Nobiles”
Aaron wickelt weiter an seiner Neuentwicklung über den ostfriesichen Kampf gegen Hunger, Sturmflut und für Amt und Würden. Die Verlagerung der Aktivitäten gegen Spielmitte von der Naturfront an die Sozialfront klappt schon ganz gut. Vielleicht zu gut. Opportunisten können selbst im letzten Augenblick noch umschwenken und die Macht im Rathaus an sich reißen. Hier wird weiter an den Rädchen gedreht. Aaron hat schon eine Menge passender Ideen dazu.

In der jetzigen Fassung muss der Häuptling oft genug seine Kastanien selber aus dem Feuer holen, wenn die für seine Kampfgenossen in Aussicht gestellten Erfolgsprämien zu mickrig ausfallen. Vielleicht ist das gewollt und gut so. Vielleicht wird auch daran noch gedreht. Gut Ding will Weile haben.

Keine WPG-Wertung für ein Spiel in der Entstehungsphase.

09.07.2014: Rosenberg und Rosenberger

Wir waren Papst. (Zumindest wir Bayern.) Wir sind noch Kanzlerin und Bundespräsident. (Aus Ossi-Blickwinkel.) Wir sind im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft. (Alle Deutschen. Bis zum Sonntag!) Vielleicht sind wir dann sogar Weltmeister. (Alle! Geil!)

Am Morgen „danach“ Moritz sagte zu seiner Tochter Siri: „Gestern hat Deutschland gegen Brasilien gewonnen!“ Und wie schlußfolgerte das zweijährige (!) Töchterlein logisch messerscharf? „Dann habe ich auch gewonnen!“

So schnell kann ein junges Menschlein natürliche Nationalismen begreifen!

1. “La Granja”

In enger Tuchfühlung mit bzw. Bewunderung für Uwe Rosenbergs Mammut-Konstruktionen haben die Autoren Andreas Odendahl und Michael Keller ein ähnliches Räderwerk konstruiert und herausgebracht. Die Mini-Auflage von 1000 Stück ist bald vergriffen, für Essen 2014 wird wohl nichts mehr übrig geblieben sein.

Nutzungsmöglichkeiten der Multioptionskarten (MOK) in "La Granja"
Nutzungsmöglichkeiten der Multioptionskarten (MOK) in “La Granja”
„Rosenberg“ liegt nicht unbedingt im Zentrum des spielerischen Interesses am Westpark. Sehr hübsch, sehr fleißig in der Anlage, leider auch ziemlich denkerschweißtreibend im Ablauf. Ein Kennenlernen sind diese Produkte und ihre Verwandten aber allemal wert. Aaron hat schnell noch ein Exemplar erstanden, sich sehr gut darauf vorbereitet, und es in einem wohlgesetzen, gut einstündigen Vortrag zum Besten gegeben.

Wir sind Bauern irgendwo auf Mallorca (Agricola! Ballermann wäre doch auch nicht schlecht!), besitzen Scheunen und einen Schweinestall, heuern Hilfskräfte für unsere kleine Landwirtschaft an, und liefern unsere Erzeugnisse gegen Siegpunkte auf dem städtischen Markt ab. Einfach und geradlinig klingt dieses Skelett, doch das Fleisch, das daran hängt, hat es in sich.

Das Herzstück sind die „Multioptionskarten“ (MOK). 66 verschiedene gibt es davon im ganzen Spiel. Jeder Spieler hat jeweils drei (oder mehr) auf der Hand und und spielt pro Runde eine (manchmal auch mehr) aus und legt sie rechts oder links, oben oder unten an sein Spielertableau an (siehe Graphik), um damit seine Hofhaltung zu steuern:

  • neue Felder für Weinstöcke, Olivenbäume oder Getreide anlegen; für jede Fruchtsorte gibt es ein eigenen Bedarf
  • den Hof ausbauen, um ihn ertragreicher und/oder additiv nutzbar zu machen
  • den Schweinestall erweitern, damit auch der Nachwuchs darin Platz hat
  • Lieferaufträge für Kombinationen von Früchten und Verarbeitungsprodukten (Wein, Öl, Speck) entgegennehmen
  • Hilfskräfte einstellen, die in Ackerbau, Viehzucht, Haushalt und Vermarktung Vorteile bringt. eine jede MOK stellt zugleich auch eine eigene Berufsgruppe dar.

Nach dem Spielen der MOK darf die Natur ihr Werk tun. Der Hof wirft Einkommen ab, die Schweine ferkeln, die Weinstöcke trauben, die Olivenbäume ölen und das Getreide körnt.

Jetzt wird gewürfelt. Einer würfelt für alle, sortiert die Würfel nach den Augenzahlen und ordnet sie spezifischen Funktionen zu. Reihum darf jeder Spieler (zweimal) einen Würfel und die entsprechende Funktion wählen:

  • ein Schwein geschenkt bekommen
  • eine MOK spielen
  • Erntegüter einfahren
  • einen Geldbetrag kassieren
  • Trauben in Wein oder Schweine in Speck verwandeln
  • eine Ware abliefern

Die Autoren bekennen zwar, dass der Würfelmechanismus einem Prototypen eines befreundeten Spielautprs nachempfunden wurde. Uns erinnert er stark an „Ysphahan“. Über Empfindungen läßt sich gut streiten.

Jetzt kommen wir in die Transport-Phase des Spiels. Mit unseren Waren aus Feldern, Scheunen oder Ställen bedienen wir in wohldosierten Quantitäten private Lieferaufträge und/oder Warenzeilen in öffentlichen Bedürfnisarealen. Wenn ein Auftrag komplett erledigt wurde, kann man sich damit auf dem Markplatz produzieren und bekommt Siegpunkte. Für öffentliche Lieferungen erhält man Geld, Siegpunkte oder Vergünstigungen für das weitere Fortkommen.

Alles hat Effekte und Nebeneffekte. Öffentlich der Erste zu sein, bringt zusätzliche Siegpunkte; privat ein Nachfolger zu sein, gibt die Chance, den Vorgänger zu verdrängen und dafür ebenfalls noch ein paar Punkte mehr zu ergatteren. Dafür muss man aber stärker sein als der Vorgänger. Offiziell wurde dieses Spielemente von Stefan Felds „Luna“ inspiriert. Wir haben hier auch die Handschrift von Drögemüller / Ostertag’s „Terra Mysika“ erkennen wollen.

Im Regelheft bekennen die Autoren weiter, dass sie das Prinzip der MOKs von Carl Chudyk’s „Ruhm für Rom“ abgeschaut haben. Solche Bekenntnisse sind ehrlich und honorig. Wirklich neue Erfindungen sind seit Neanderthalers Erfindung des Rads ohnehin äußerst selten. Aus vorhandenen Elementen eine neue, hübsche, funktionstüchtige und brauchbare Maschine zu konstruieren, ist auch schon eine anerkennenswerte Ingenieursleisung. In dieser Beziehung haben Odendahl / Keller wahrlich etwas geleistet. Alles funktioniert, alles ist rund und ausbalanciert, alles greift zielgerichtet ineinander. Es gibt Interaktion und Konkurrenz, konstruktives, progressives Aufbauen, Optimierungen in Auswahl und zeitlicher Reihenfolge, und reichlich Auswege, um Engpässe in Angebot und Nachfrage zu umgehen.

Zugleich kann jeder denken, auch wenn er nicht dran ist. Züge sind langfristig vorhersehbar und werden durch die Züge der Mitspieler nur bedingt beeinträchtigt. Deshalb können die sechs Runden zu je vier Phasen mit drei bis vier Entscheidungen in hundertfältiger Handlungsfreiheit relativ schnell – in zwei Stunden – über die Bühne gebracht werden. Trotz der ungezählten Abhängigkeiten ist das ganze komplexe Räderwerk noch gut beherrschbar. Klar sind die Abläufe, die durch die graphische Gestaltung mnemotechnisch hervorragend unterstützt werden. Auch das hervorragend strukturierte Regelheft zeigt eine professionelle Handschrift.

Lediglich die vielen unterschiedlichen Hilfskräfte sind bei uns auf einen gewissen Vorbehalt gestoßen. Eine – bei absolutem Siegeswillen – unbedingt notwendige Analyse aller angebotenen Fähigkeiten kann lange dauern und geht auf Kosten von spielerischer Leichtigkeit. Für einen echten Rosenberger ist das wohl ein Muss, wir trugen es mit Fassung.

Moritz erkannt sofort, dass in Aufbauspielen frühzeitige Multiplier bzw. Hilfskräfte zweifellos zielführend sein müssen. Unverzüglich brachte er sein Geld in die öffentliche Bedürfnisanstalt und kassierte Runde um Runde reichlich Zinsen dafür. Schnell hatte er auch seine drei Arbeitspätze mit tüchtigem Personal gefüllt, das seinen Aktionen zusätzliche Effizienz gab. Insbesondere die Futtermagd päppelte Runde für Runde eine Getreideeinheit zu einem ausgewachsenen Schwein hoch. Dies brachte ihm den unangefochtenen Sieg.

WPG-Wertung: Aaron: 7 (10 „Fleißpunkte“ für die Konstruktion, es funktioniert hervorragend, leider viele fieselige Details, die man leicht auch mal übersehen kann), Moritz: 8 (es gibt Konkurrenz, besser als ein „Rosenberg“; für mehr Punkte vermißt er etwas Thema, nichts ist absolut originell), Walter: 8 (10 Punkte fürs das Ingenieurs-Design)

2. “Nobiles”
Aaron hat seine aktuelle Spieleerfindung in statu naszendi nochmals gründlich überarbietet: weniger Runden, weniger Nebensächlichkeiten, mehr Ausschließlichkeit und Konkurrenz.

Das Thema, der frühneuzeitliche Kampf in Ostfriesland mit den Unbilden von Natur und Gesellschaft, ist nach wie vor der Aufhänger für alle Mechanismen und Abläufe.

Die gewollten Antagonismen im Spiel: Kooperation vs. Konkurrenz im Kampf gegen Sturmflut und Pest, Siege vs. Niederlagen gegen die Naturgewalten, Einsatz vs. Gewinn für die Erringung der Häuptlingswürden: an der spielerisch befriedigenden Balance muß noch weiter gedreht werden. Doch Aaron ist auf einem sehr guten Wege.

Noch keine WPG-Wertung für ein Spiel in der Entwicklungsphase.